Forschungskonzept


Grundzüge der HM-Forschungskonzeption

 

Grundlegende Zielgrößeder HM-Forschung ist die anwendungs- und transferorientierte Forschung in Kooperation mit Unternehmenspartnern bzw. regionalen Unternehmen sowie weiteren Hochschulen. Dazu gehört auch ein Einbezug der Studierenden in die Forschungsaktivitäten, die je nach Fachrichtung unterschiedliche Ausprägungen hervor- und den Einsatz spezifischer Forschungsmethoden mit sich gebracht hat.

Eigenständige Gedanken einer Forschungskonzeption

 

Auf Basis meiner wissenschaftlichen Erfahrungen und Ansprüche wird Forschung meiner Auffassung nach wesentlich durch Ihre Replizierbarkeit, d.h. die Gültigkeit von Erkenntnissen über den konkreten Anwendungsfall hinaus, ausgezeichnet. Ein weiteres Gütekriterium ist die Einordnung der Erkenntnisse in den bestehenden Wissenspool, geleitet vom Anspruch, etablierte Wissensfundamente nicht zu kopieren, sondern – auch in kleinen Schritten – zu ergänzen. Dem Anspruch des Anwendungsbezuges folgend besteht andererseits auch das Ziel, Forschungsergebnisse an den tatsächlichen Bedürfnissen der Praxis auszurichten. Aufgrund der Rahmenbedingungen an der HM mit dem klaren Ausbildungsauftrag sind hierbei Kooperationen unerlässlich, um in der Kombination vorhandener Ressourcen und Kompetenzen die genannten Forschungsziele zu erreichen.

Struktur des Forschungskonzeptes

 

Vor diesem Hintergrund lehnt sich meine Forschung daher an folgende Leitlinien an:

  • Verankerung der Forschungsbemühungen im bestehenden Wissen (d.h. Literaturbasierung)
  • Praxisbezogene Konkretisierung bzw. Vertiefung theoretischer Erkenntnisse
  • Ausrichtung der Forschungsaktivitäten an etablierten wissenschaftlichen Standards und Ansprüchen
  • Kooperative Forschungsansätze innerhalb der „Scientific Community“ zum Ausgleich der heterogenen Ressourcenausstattung
  • Nutzung der Nähe zu Praxis-Partnern als Erkenntnisquelle

Inhalte des Forschungskonzeptes


Die konkrete Forschungsarbeit wird in der Folge durch weitestmögliche Berücksichtigung der nachfolgend genannten Ansätze geprägt:

  1. Praxisbezug durch induktives, empiriegestütztes Vorgehen in Kombination mit...
  2. deduktiv genutzten, literatur- bzw. theoriegestützten Grundkonstrukten
  3. Qualitative, interviewbasierte Fallstudien als bevorzugte Erhebungsmethode
  4. Obligatorische Nutzung von wissenschaftlichen Fachzeitschriften als theoretische Basis
  5. Pflege und Ausbau von Kontakten im Forschungsnetzwerk
  6. Gezielte Einbindung von dualen Unternehmen für konkrete Forschungsprojekte